Wein – was ist drinnen……
1 Liter Wein enthält Durchschnittlich:
- 800 – 900 g Wasser
- 60 – 100 g Äthylalkohol
- 20 – 30 g Glukose und Fruktose
- 6 – 12 g organische Säuren
- 5 – 10 g Glycerin
- Kalium, Magnesium, Calcium, Eisen
- Gärrückstände der Weinherstellung
- Phenole (Farb-, Gerb- und Aromastoffe)
……… und wie wirkt es?
Verdauung: Ein Achterl junger, frischer Weißwein, z.B. Grüner Veltliner, regt den Appetit an. Rotwein hilft bei Durchfall. Wein, weiß und rot verstärkt die Speichel- und Magensaftabsonderung, was uns die Verdauung erleichtert. Die Ausbeute an Vitaminen und Mineralstoffen wird vergrößert. Auch die Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse arbeiten optimal, wenn vor dem Essen (oder beides) Wein getrunken wird.Tipp: Vergessen sie das Stamperl Schnaps nach einem allzu üppigen Essen. Durch die Destillation gehen nämlich genau die Substanzen verloren, die die Bildung von Magensaft stimulieren und “den Magen aufräumen”. Trinken sie statt dessen Wein.
Entgiftung und Entschlackung: Weingenuss führt zu einer stärkeren Durchblutung der Nieren, sie arbeiten aktiver, und dies wiederum bewirkt eine erhöhte Ausscheidung von Abfallstoffen. Auch die Gefahr der Nierensteinbildung wird verringert.
Immunsystem: Einerseits vernichtet Wein schädliche Bakterien im Verdauungstrakt, z.B. bei einer Lebensmittelvergiftung oder Hepatitis-A-Viren. Andererseits bietet er auch Schutz vor einigen Bakterien- und Viruserkrankungen, die lästigen Husten, Schnupfen und grippale Infekte auslösen. Vorbeugend stärkt er die körpereigenen Immunkräfte und verbessert unser Abwehrsystem.
Gehirn: Wein – in Maßen genossen – tötet nicht die Gehirnzellen ab, sondern kann z.B. den altersbedingten Abbau von Gehirnfunktionen stoppen und so die geistige Leistungskapazität erhöhen.
Osteoporose: Außerdem verlangsamt Wein die Knochenverkalkung und bietet Schutz vor der vor allem von Frauen gefürchteten Osteoporose. Heilung der Haut: Auch (verletzte) Haut profitiert: Entzündungen werden gehemmt, die Wundheilung beschleunigt.